Gruppensommerlager 2019 in St. Georgen im Attergau

Captain Scout und die Rettung der Erde

Was für eine Woche! Ein ganzes Pfadi-Jahr haben wir alle gewerkelt, geplant und diskutiert bis unsere Köpfe geraucht haben. Im Nachhinein schauen wir mit einer riesigen Portion Stolz auf unser Gruppensommerlage zurück.

Das Lager hatte einen holprigen Start. Im Gruppenrat ist es uns schwer gefallen, jemanden zu finden, der die gewaltige Verantwortung der Lagerleitung zu übernehmen bereit war. Jedoch ist aus den Reihen ein toller Kandidat hervor gekommen, der alle Aufgaben und Hürden, die ihm in den Weg gelegt worden sind, mit links gemeistert hat. Und da spreche ich natürlich von unserem sagenhaften Florian. Also nochmal: Danke für deine tolle Arbeit.

Sagenhafter Lagerleiter

Unser Lagerleiter wurde mit der Planung selbstverständlich nicht alleine gelassen, sondern wurde von einem großartigen Programm-, Logistik- und Büro-Team gestützt.

Liebevolles Programmteam

Das Programm-Team hat mit viel Liebe ein Programm auf die Beine gestellt, das sich sehen lässt. Nicht nur haben sie uns atemberaubende Erinnerungen geschenkt, sondern auch den Schwerpunkt Naturverbundenes Leben für Groß und Klein greifbar gemacht. Es war wunderschön, sich bewusst eine Woche mit diesem Gesetzespunkt auseinander zu setzen und danach zu leben. Es war spürbar, wie viel Arbeit, Kreativität du Liebe in das Programm hineingeflossen ist. Auch hier ein großer Dank an das tolle Team.

Logistik zieht die Fäden

Ohne das Logistik-Team würden wir wahrscheinlich noch immer im Heim sitzen und vergeblich auf den Bus nach St. Georgen warten. Denn sie waren federführend für den gesamten Transport, das Material und sonst noch alles, ohne dass kein Lager stattfinden kann. Sie haben hinter den Kulissen die Fäden gezogen und dank ihnen hat das Lager so reibungslos funktioniert. Die Planung im Vorhinein und vor Ort ist wie am Schnürchen abgelaufen: tausend Dank an die Logistik!

Feines Büro-Team

Unser Büro-Team war sehr klein, aber fein und hatte vor allem im Vorfeld viele Aufgaben. Es mussten Ausschreibungen verteilt, Gesundheitsbögen eingesammelt und letztendlich wunderschöne Lager T-Shirts und Abzeichen bestellt werden. Besonders erwähnenswert ist, mit welcher Sorgfalt, Ordnung und Durchhaltevermögen gearbeitet wurde. Vielen Dank Karo, dass du immer den Überblick behalten hast.

Himmlische KüchengöttInnen

Nicht zu vergessen ist das Küchen-Team (sei des im Haus oder am Lagerplatz), dass unsere Mäuler den deliziösesten Dingen, die man in einer Lagerküche zaubern kann, gestopft hat. Besonders schön war es zu sehen, wie sich ein neues Team so schnell abstimmen kann und so harmonisch und effizient arbeiten kann. Und wenn dann noch das Essen, das am Teller landet, so g’schmackig ist, dann haben wir zwei ultimative Dream-Teams an Kochmeister*innen.

Doch sie haben nicht nur durch ihre Kochkünste staunen lassen, sie haben sich auch die Zeit genommen, mit allen Teilnehmer*innen Kontakte zu knüpfen, sie zu bespaßen und beim Programm auszuhelfen. Vielen Dank, ihr seid Küchengötter und -göttinnen.

Viele packen noch mit an

Doch die Liste an helfenden Händen hört hier noch nicht auf, denn es braucht noch viel mehr Leute, um so ein erfolgreiches Lager durchzuführen. Es haben noch viel mehr angepackt, sei es von daheim aus oder direkt am Lagerplatz. Ohne euch hätte es nicht funktioniert. Vielen Dank, dass ihr euch Zeit genommen habt, uns unter die Arme zu greifen.

Abschließend können wir zusammenfassen: Wir hatten Spiel, Spaß, Spannung und die Gruppe 27 hat sich wieder mal übertroffen mit diesem fantastischen Sommerlager!

Sarah und Robert

Bauen, Spielen und Wandern – Singen, Seil ziehen und Backen, Das Sommerlager aus Sicht der Ranger und Rover

Wie schon zu Pfingsten, zog es uns auch im Sommer nach St. Georgen. Manche von uns vor lauter Vorfreude sogar schon früher, um beim vorzeitigen Aufbau zu helfen. Ein selbst gebauter Fahnenmast, eine Kochstelle und eine Menge Zelte (da es sich ja um eine GruppenSoLa handelte) standen mehr oder weniger im Nu.

Bald darauf leisteten uns auch die restlichen 27er Gesellschaft und der Spaß konnte richtig losgehen. Gleich am ersten Tag bekamen wir Besuch von Captain Scout, die uns im Lauf der Woche Nachhaltigkeit und umweltbewusstes Handeln lehrte.

Das SoLa war unter anderem dafür da, auch die anderen Altersgruppen kennenzulernen. So fanden wir uns einmal in einem spontanen Seilziehwettkampf mit den WiWö, bei dem wir uns eindeutig geschlagen geben mussten. Gemeinsam mit den CaEx bauten wir nur aus Kartons Öfen, um Kuchen zu backen. Diese verschwanden allerdings auf mysteriöse Art und Weise.

Zwei Tage konnten wir mit eigenem Programm füllen. Einerseits unternahmen wir eine äußerst lustige Wanderung vom Attersee, über Stock und Stein, zum Lagerplatz. Ein anderes Mal verbrachten wir den Nachmittag mit der Verkostung verschiedenster Kaffeesorten, was dazu führte, dass wir noch später im Schlafsack landeten als sonst. Meisten ließen wir unserer Abende gemütlich in der Jurte ausklingen. Eines Nachts kam uns vor übersprudelnder Kreativität sogar die Idee sämtliche Pfadfinderlieder umzudichten und mach Glücklichem sogar vorzutragen. Wir erwarten jetzt schon sehnsüchtig das nächste Lager.

Die RaRo

Aller guten Dinge sind drei – Caravelles vergeben Stockerlplätze

Die 3 Top Lager-Highlights

  1. Das CaEx-Wander-Lagerfeuer: obwohl es von einem Ort zum anderen wanderte, war es kalt, aber chillig. Und es kam ganz ohne Feuer aus
  2. Bei den Workshops: Das gemeinschaftliche Zähneputzen im Zelt mit Finder oder Naturzahnbürste & das gemeinschaftliche Spucken in den gemeinschaftlichen Spucktopf.
  3. Die Lagerküche: Es wurde ganz selbstverständlich und gemäß dem Lagerthema palmölfrei gekocht.

Die 3 top Lager-Sprüche

  1. Beim Nachtgeländespiel (um sich zu merken, wann es aus ist): „Witschi, Regen, 10:00, zurück zum Treffpunkt gehen“
  2. Eggenberg: „Der Ort, in dem man immer schon war und den man nie verlassen kann“ (Anm.: weil das Ortsende Schild unleserlich ist)
  3. „Uno geht immer“ (vor allem mit Zwischenwerfen und Draufhauen)

Die 3 Bomben-Impressionen:

  1. Schwedenbomben
  2. Flammkuchen im Sola-Rofen
  3. Der allgegenwärtige Geruch nach … Kuh!

Schritt um Schritt- und alle machen mit! Das Sommerlager aus Sicht der Guides und Späher

Die Nachtwache

Bei der Nachtwache sind wir meistens um 1:00 Uhr in der Nacht aufgewacht. Dann haben wir uns umgezogen und sind aus dem Zelt gegangen.

Danach haben wir ein paar Runden um den Lagerplatz gedreht. Als wir uns sicher waren, dass niemand am Lagerplatz war, sind wir zum Essenszelt gegangen Dort gab es eine kleine Jause, die wir verspeist haben.

Nach einer Stunde haben wir die nächste Nachtwache aufgeweckt und sind wieder schlafen gegangen.

Calvin & Sammy

Der Hike

Beim Hike wandert man als Patrulle und versucht, alle Checkpoints zu finden und zu unterschreiben. Der Hike war lang, aber auch anstrengend.

Der Hike dauert ungefähr 9 Stunden. Es gab außerdem noch vier Stationen.

Es gab eine Station, wo wir ein Morsezeichen Rätsel lösen mussten und eine Station, bei der wir den See mit einer Insel in der Mitte zeichnen mussten.

Und wir bauten auch Floße. Sogar Merksprüche für die Morsezeichen bekamen wir.

Valentin, Tobi & Marvin

Das Schnitzelkochen

Wir GUSP haben auf diesem SOLA auch einmal gekocht. Und zwar Schnitzel!!!!

Sie waren äußerst deliziös und suprig! Wir waren wirklich sehr stolz auf uns.

Aber wir hatten auch ein suuuuper Kochteam am Lager, das uns unterstützte!!! Auch die Kochstelle wurde uns schon aufgebaut.

Das Kochfeuer mussten wir trotzdem selber entfachen. Und nach dem Essen haben wir auch geholfen das Geschirr abzuwaschen.

Wir sind sehr toll und sehr cool!!!

Teresa, Rosa & Miriam

Komm lauf mit uns hinaus – wir bleiben nicht im Haus! Das Sommerlager aus Sicht der Wichtel und Wölflinge

Abseits der Zeltwiese und Lagerküche hört das Leben nicht auf. Nein, dort liegt nämlich die Spielwiese und das haus der Wichtel und Wölflinge. Und was dort so passiert? Lest selbst:

Der Tag beginnt damit, dass die Leitung die Wichtel und Wölflinge, welche auf zwei Zimmer, tief und feist in ihrem Schlafsäcken schlafen, aufweckt. Okay, nicht alle schlafen noch tief und fest. Aber solange man die anderen nicht stört, ist das ja auch voll okay. Dann nur schnell einen Pulli an und ab zum Frühstück und zum Wettlauf um den besten Striezel.

Im Anschluss werden die Zähne geschrubbt, die Haare gestriegelt und die Wichtel und Wölflinge in Schale geworfen. Vollkommen ungewohnt wir danach zur Flapa gerufen, die auch immer gut überstanden wird.

Am Vormittag HeldInnen

Tja, und was passiert dann? Der Vormittag wird meist damit verbracht, wieder mal, wie sollte es auf einem Lager, bei dem die WiWö dabei sind auch anders sein, jemanden aus der Patsche zu helfen. Da besuchen uns dann, neben unserer wunderbaren Captain Scout, der wir natürlich mit Freuden zur Seite stehen, dann auch eine paare interessante Person wie Mr. Öl, die Shoppingqueen oder die Proleten Eddie und Karli.

Am Nachmittag spielen …

Nach getaner Arbeit ab zum leckeren Mittagessen und in die Mittagspause. Auch der Nachmittag wird gefüllt mit Programm, Wissen über Nachhaltigkeit oder auch mal einem Spiel.

… oder anderes

Doch nicht jeder Tag kann natürlich gleich ablaufen. So bieten die Stufentage zum Beispiel Abwechslung. An denen werden die Beine bei einer kleinen Wanderung trainiert, Karten geschrieben und die Wichtel und Wölflinge treten glänzend nach Shampoo duftend aus den Duschen.

Dinnertime

Was jedoch immer gleich ist, am Abend muss gegessen werden. Und nach dem Abendessen gibt es auch immer was zu tun. Beispielsweise wird eine Kinderdisko veranstaltet, bei der das Tanzbein geschwungen und die Mägen gefüllt werden. Oder es gibt einen Filmabend. Alles in allem immer sehr spannend.

… und gute Nacht

Doch jeder Tag muss mal zu Ende gehen. Und wie enden sie bei den WiWö? Klassisch mit einem Gute Nacht Lied, einem Bussi vom Kakadu und natürlich einer Geschichte.

Und somit: Gute Nacht, Bussis und leibe Grüße aus dem WiWö Haus.