Faszinierende Kostüme, Gruppenlager in Haslach 2007

Das Motto des Lagers war „In 9 Tagen um die Welt“. Jeden Tag wurde ein anderes Land bereist, wir waren Gast in Tschechien, Australien, Griechenland, Mexiko, Österreich, Ägypten, China, Island und Spainen. Dort konnten wir die jeweiligen Sitten und Gebräuche kennenlernen. Diesmal durfte auch ich im Archiv stöbern und darf euch 2 Länder näherbringen.

Das erste Land ist Griechenland, hier habe ich folgenden Beitrag gefunden:

Lagerolympiade:

Die erste Station hatte Roberti, Gott des Wasser Poseidon. Er hat uns die Aufgabe gestellt, den Kopf solange wie möglich unter Wasser zu halten. Wir haben uns zwar alle bemüht, aber es gab trotzdem nur einen Sieger.

Die Dritte Station war Gummistiefel-Wettwerfen, die Tschil als Artemis, der Göttin der Jagd betrieb. Der Name sagt ja schon, was man da machen muss, aber für die, die es nicht wissen: da mussten wir Gummistiefel so weit wie möglich werfen. Die Explorer und RaRo mussten mit Stiefeln werfen, wo Steine drinnen waren.

Bei der fünften Station mussten wir so viele Purzelbäume wie möglich in einer Minute machen. Das hat Wolfgang, der Gott des Erschreckens (Pan), betreut.

Die siebente Station hatte Fritzi, der Gott Herakles. Bei ihm mussten wir mit einem Brett balancieren. Man hatte 3 Versuche und der Beste galt.

Bleiben wir beim Wasser. Erwin, der Gott des Weins Dionysos, hat uns die Aufgabe gegeben, Wasser zu trinken. Die WiWö’s mussten einen ¼ l Becher trinken, während die GuSp eine ¾ l Flasche trinken mussten. Die CaEx, RaRo und alle anderen mussten aus einer 1,5 l Flasche trinken.

Bei Schödi und Rakscha, den Göttern Hephaistos und Palla Athene, mussten wir mit Hüten auf Haringe, die in der Erde steckten zielen. Es drei Würfe zur Verfügung und wir hatten fünf Zeltharinge zur Auswahl. Messua, die Göttin des Sieges Nike, betreute uns bei der Station Springschnurspringen. Gezählt wurde, wie viele Sprünge man in einer Minute schaffte.

Jetzt zu einer Station, wo einem leicht schwindelig wird. Andi, der Gott Ares hat einen Holzpflock in die Erde geschlagen. Um den musste man 10 Runden laufen und im Anschluss ca. 6 Meter zur Ziellinie hinken. Hinken deshalb, weil einem ziemlich schwindelig wurde.

Wolfi als Pegasus wollte von uns einen Standweitsprung. Da siegen war die langen Beine, aber wenn man sich anstrengt gelingt alles.

Die Siegerehrung:

Nach dem Abendessen gingen alle zum Lagerfeuerplatz. Dort machten es sich alle gemütlich. Die Rover haben uns schon das Holz fürs Feuer gelegt. Die Explorer kamen und zündelten das Feuer mit einer Fackel an. Dann wurden die Medaillen ausgeteilt. Es wurden erste, zweite und dritte Plätze verteilt Be ider WiWö Gesamtwertung wurde dirtter Platz Aela, zwieter Platz wurde Lingam und erster Platz wurde Esra.

Wie ihr sehen könnt ein bewegter Tag mit viel Programm. Aber nun zum zweiten Tag den ich euch näherbringen will,  nämlich Ägypten:

Oh, wie schön ist Ägypten

Am Mittwoch machten sich alle auf ins sonnige Land am Nil und bestaunten gleich zu Beginn den noch verschlossenen Zugang eines uralten Königsgrabes samt zugehöriger mysteriöser Inschrift und obligatorischer Archäologin plus der Haufen hoch spezilialiserter Assistenten.

Und die waren alle über das Auftauchen der kunterbunten Truppe sehr erfreut, da diese Hilfe gerade gut gebrauchen konnte. Damit diese Hilfe auch wirklich professionell war , mussten sich alle erst einmal in die Materie des Landes einarbeiten.

Und wo wurden Wasserrätsel gelöst. Steine zur Ehrung der ägyptischen Götter gestaltet, Skarabäen geformt und echte Schilfboote gebaut, die beim anschließenden Bootsrennen beweisen konnten, dass sie – wenn schon nicht das aller Erbauer – zumindest ihr eigenes Gewicht ganz gut tragen konnten.

Nach einem beschaulichen Mittagessen brach jedoch das Chaos aus: Die wunderschönen Gottheiten-Ehrungs-Steine waren von bis heute flüchtigen, unekannten Grabräubern geschändet (also umgestoßen) worden, was fürchterliche Folgen hatte. Wandelten doch plötzlich Anubis, Osiris, Isis, Sobekh, Thot und selbst Ra höchstpersönlich und wegen der Schändung ziemlich pikiert über den Lagerplatz.

Wie gut, dass sich alle zuvor mit altägyptischer Götterkunde auseinandergesetzt hatten und wussten, wie man sich den sechs Göttern nähert. Verflucht wurde aber trotzdem so manch einer, doch das konnte die renomierte Forscherin Cat Carter mit ominösen Hautbemalungen rückgängig machen, so dass daraufhin alle Götter besänftigt und das Tor zur Grabkammer endlich geöffnet werden konnte.

Was dahinter wartete, übertraf alle Erwartungen: eine waschechte Mumie, die auch noch mit Rätsel und einem möglichen, durch einen Fehltritt ausgelösten schrecklichen Schicksal für den betroffenen Unwissenden aufwartete. Zum Glück war kein Unwissender dabei (und wer nicht selbst darauf kam, ging einfach dem Vordermann nach…) und so wurde am glücklichen Ende der Pharaonenschatz der Mumie entrissen…äh, natürlich nur mit deren Einverständnis geborgen… Tut Ench Amun wäre stolz auf alle gewesen. Mit Sicherheit

Tschil