Unter dem Meer zum Sieg – Draisinenrennen im Wiener Prater am 7.3.2010
Anfang März war es wieder so weit: Das verrückteste Draisinenrennen der Welt sollte zum zweiten Mal stattfinden und als Vorjahressieger war es unsere Aufgabe, diesen Titel zu verteidigen.
So gingen wir dieses Jahr als Team Nautilus an den Start.
Das Wikingerschiff vom Vorjahr (also die Draisine) war in einen wunderschönen Fisch verwandelt worden. An der Technik war noch gefeilt worden und das Muskelschmalz der Fahrer war zum Glück schon vorhanden.
Taucher, Meerestiere, blaue Wellen und Blubberbläschen halfen, das Unterwasserfeeling perfekt zu machen. So schwammen/fuhren wir, getragen von der super Stimmung, den Anfeuerungsrufen von Kindern und Jugendlichen, Eltern und Freunden der 27er und nicht zuletzt durch besagtes Muskelschmalz der Fahrer auch dieses Jahr zum Sieg! Blubb!
Ein drittes und letztes Mal hat es uns noch auf das Draisinenrennen verschlagen, auch dies wollen wir euch nicht vorenthalten:
Auf Biegen und Brechen, Draisinenrennen 13.3.2011
Die Biene Maja, der faule Willi, Flip der Grashüpfer und viele andere BewohnerInnen der Blumenwiese waren da, um der Fahrt unserer Draisine den nötigen Rahmen und Schwung zu geben. Die Muskeln der starken Ameisendraisinenfahrer waren gestählt, die Sonne lachte vom Himmel.
Super Stimmung also auf der Kaiserwiese im Wiener Prater, als das dritte „verrückteste Draisinenrennen der Welt“ auf den Gleisen der Liliputbahn über die Bühne ging.
Frohen Mutes waren wir 27erInnen angetreten, um zum dritten Mal den Pokal nach Hause zu holen. Die Konkurrenz war groß, aber nicht unschlagbar. Viele von ihnen kannten wir schon aus den Vorjahren: das TGM, das diesmal mit 2 Draisinen antrat, die Lost Boys (sehr stylisch in Schwarz), die CaEx Ybbsitz mit ihrem Raumschiff und einige andere.
Die erste Fahrt hatten wir gegen „TGM1 – verrücktes Pferd“ zu fahren. Die Ameisen pumpten und schwitzten, mit einem Affenzahn gings die Strecke rauf und wieder runter – letztlich mussten sie sich dem Pferd um wenige Sekunden geschlagen geben – es stellt sich die biologisch-animalische Frage: Sind 6 Beine 2 zu viel?
Gegen die „Geröllheimer“ muss es doch klappen – dachten die beiden starken Ameisenpiloten in der zweiten Fahrt und steigerten das Tempo noch um einiges. Diesen geballten Kräften war die Draisine leider nicht gewachsen – aus und vorbei, die Fliehkräfte waren zu groß, das Zahnkranzl heillos verbogen – da half auch das Werkzeug des zu Hilfe geeilten TGM Teams nix mehr.
Macht nix, dabe sein ist alles – und viel Spaß hat es allemal gemacht. Unsere Hochachtung gilt den beiden Fahrern für die fahrerische Leistung und unser Dank der Gilde Bonifaz Wohlmut, die diese Unternehmung für uns organisiert hat.